Gestern haben wir unsere Angebote für Kinder und Jugendliche wieder vor Ort aufgenommen. Wie würde das wohl funktionieren? Wir waren gespannt.
Ausnahmslos alle Projektteilnehmer*innen waren abermals mit dabei und im Kinderatelier gab es sogar eine Menge Zuwachs. Natürlich zeigten wir uns ramonatechnisch auch bestens vorbereitet. Überall im Haus lassen sich jetzt Desinfektions- und allerlei anderes spendende Spender finden. An allen wichtigen Zufahrtswegen haben wir Hinweis- und Warntafeln angebracht. Auf manchen dieser kann man sogar derart lange, mehrsprachige Textpassagen lesen, dass man es anschließend gar nicht mehr pünktlich in das Freizeitangebot schafft. Überdies werden unsere Besucher*innen von unserem freundlichen, aktuell aber etwas strenger schauenden Ochsen schon am Fahrstuhl empfangen. Doch wir wollten auf ‚Nummer Sicher‘ gehen. Und so streiften bereits am Tag 1 nach Wiederöffnung Heerscharen von Virologen durch die Einrichtung. Es wurde auch höchste Eisenbahn, wieder loszulegen. Die vergangenen Wochen gingen insbesondere an Kindern nicht spurlos vorbei. Seien es die täglich süffisant aufbereiteten, wenig altersgerechten Schreckensmeldungen der Medien oder die ständigen Kontakteinschränkungen. Schlimm. Unser Tipp an alle Eltern: Tageszeitung außer Reichweite von Kindern aufbewahren und alle Töchter und Söhne zu uns schicken. Bei dieser Gelegenheit: Anmeldung für unser zweiwöchiges Ferienprojekt nicht vergessen, da Liste bereits gut gefüllt! Mehr Bilder zum Neustart auf Facebook.