Drei Veranstaltungen im Rahmen der Schweriner interkulturellen Wochen haben wir bei uns im Haus bereits durchgeführt. Die nächste folgt am kommenden Donnerstag. Was tun wir hier? Wir beschäftigen uns einfach mit uns selbst. Kinder, egal woher, lernen sich kennen, lernen, sich trotz oder lieber dank unterschiedlicher Muttersprachen fassbar auszutauschen. Niemand wird gezähmt, nix wird explizit einstudiert, inszeniert oder muss irgendwann irgendwem irgendwie vorgespielt werden. Wir improvisieren. Kinder gewinnen Vertrauen, vergessen all das andere Zeugs um sie herum, verbringen Zeit miteinander. Leider nur einmal pro Woche, nur zwei, drei Stündchen lang. Wenigstens was. Am 2. Oktober ist Abschlusstag. Keiner, der kommen muss oder möchte, braucht aber Angst zu haben, nix zum Sehen und Staunen zu bekommen. Natürlich entsteht mit tatkräftiger Unterstützung aller kleinen Beteiligten ein kleiner Film über unser Projekt. Wir werden ihn zeigen. Und wir zeigen auch, wie gut sich transkulturelle Theaterpädagogik z.B. in niederschwelligen barrierefreien Projekten eignet, Menschen unterschiedlicher Herkunft füreinander zu interessieren.
Fotos aus dem Projekt umfangreich auf Facebook