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OB-KANDIDATIN DER CDU BESUCHT SCHULE DER KÜNSTE

Politisch ist aktuell ja ziemlich viel los, bundesweit wie international. Rente mit 80, Fahrradairbag, Olympia, BUGA. In der Türkei werden gerade alle Journalisten drangsaliert. Warum leiht sich Erdogan nicht einfach welche bei uns aus? Auch kommunal boomt ̶d̶̶a̶̶s̶̶ ̶̶So̶̶m̶̶m̶̶e̶̶r̶̶l̶̶o̶̶c̶̶h̶  die Politik. Auf einer jener sich dieser Tage förmlich allerorten aufdrängenden Absichtserklärungsveranstaltungen dynamischer Kandidaten fragte eines der Mitglieder unseres Trägervereins den Schweriner OB-Applikanten der SPD, ob dieser sich denn schon in der Schule der Künste umgeschaut und dort insbesondere den internationalen Bereich unter die Lupe genommen hätte. Darauf entgegnete der Mann, dass er diesen Verein gar nicht kenne und sich möglicherweise erst mal informieren müsse. Beruflich eine strahlende Zukunft vor Augen, will er sich dennoch auf die seitliche Arabeske Bürgermeisterei einlassen. Verstehe einer die Radiologen… Das passende Haarteil wird sich im Ernstfall im Kabarett-Fundus finden lassen. Na ja den anderen, ob grün, rot, von wem auch immer unabhängig, kulturschützend, alternativ oder besserverdienerbeschleunigend, wird’s nicht anders gehen.

Und so hat es uns einigermaßen erstaunt und sehr gefreut, dass heute die OB-Kandidatin der CDU, Simone Borchardt, einen Abstecher in unser internationales Ferienprojekt unternahm. Frei von Berührungsängsten, interessiert und kompetent diskutierte sie mit unseren ausländischen Gästen, SdK-Teamerinnen und Teamern. Frau Borchardt sagte, dass internationales Engagement und die integrative Stärke der kulturellen Jugendbildung einer modernen Landeshauptstadt gut zu Gesicht stünden und schaute im selben Augenblick in die erschrockenen Gesichter der Mitarbeiter unserer Jugendkunstschule. So (treffend) hatte bisher noch niemand die Arbeit der Schule der Künste beschrieben. Zur Abschlussveranstaltung und Filmpremiere des Ferienprojektes am Freitag sehen wir uns wieder. Schön, dass die Gesprächsrunde heute durch Silvia Rabethge und Susanne Herweg verstärkt wurde. Es ist erbaulich, wenn das eigene Wirken ab und an auch ein wenig kommunale Anerkennung erfährt.

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