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KORSISCHE GEISTERNACHT

Am frühen Morgen noch Idylle pur vor unserem Wohnschloss. Herrliches Sonnenwetter, Pferdchen kamen zu Besuch, Hündchen baten um Aufmerksamkeit, Piepmätzchen zwitscherten durch die Esskastanienbäume. Doch schon die einbrechende Dämmerung, begleitet von einem stillen, geheimnisvollen Nebel, wies auf das schreckliche Ende dieses letzten Oktobertages hin. Plötzlich waren sie da. Hexen, Geister, Vampire, Joker. Aus den benachbarten Orten strömten weitere Gespenster hinzu. Der unheimliche Zug machte sich auf, über den etwa 2 Kilometer entfernten Ort Pioggola herzufallen. Die Menschen dort ahnten noch nichts. Auch der Fotograf ahnte noch nicht, dass ihm jenes auf etwa 1000 Metern über dem Meer liegende Pioggola ein Aufstiegserlebnis unter stärkster Inanspruchnahme bescheren würde. Pioggola ist wie geschaffen für eine Halloween-Nacht. Mittelalterliches Flair, Gaslaternenatmosphäre und tolle Einwohner, die alle kräftig mitgespielt haben. Doch niemand rechnete mit dem schwarzen Abt!

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