Etwa einhundert Kinder aus Schweriner Schulen nahmen am soeben abgeschlossenen Projektevent teil. Die diesmal etwas abgewandelte inhaltliche Gestaltung erwies sich als durchaus tauglich. Neben den Workshops mit dem Musiker und Komponisten Serge Ananou, der fachlichen Unterstützung durch den Schauspieler Ben Breidbach und den Rahmenangeboten im Atelier und den Film- und Tonstudios hatten wir diesmal auch eine komplette syrische Familie aus der Erstaufnahmeeinrichtung eingeladen. Die Eltern, deren Kinder im Grundschulalter und das ins Projekt involvierte Baby zauberten Familienatmosphäre in die Schule der Künste. Gemeinsam mit ihnen entdeckten Schweriner Kinder (erstmals) die arabische Sprache, verständigten sich darüber hinaus (wie selbstverständlich) auf englisch. Und selbst französisch war über die Workshop-Stunden hinweg zu hören. Berührungsängste – Fehlanzeige. Ein Projekt wird erfolgreich, wenn alle mit einbezogen werden und niemand ausgegrenzt wird. So in etwa könnte eines Tages sogar mal das Zusammenleben hier in der Schweriner Gesellschaft funktionieren.
top of page
bottom of page